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Neues Kapitel in der arabischen Literaturgeschichte: Interview mit Claudia Ott – Qantara de

Ein fast 800 Jahre altes Manuskript wirft neues Licht auf ein verborgenes Juwel der arabischen Literatur: Der Orientalistin und Übersetzerin Claudia Ott gelang es vor kurzem, die älteste Handschrift von „Hundertundeiner Nacht“ zu identifizieren. Mit ihr sprach Loay Mudhoon.

Claudia Ott; Foto: Kristina Jentzsch
Claudia Ott: „101 Nacht und 1001 Nacht haben nebeneinander existiert, vermutlich das eine eher im Westen, das andere eher im Osten der arabischen Welt“

Vor einigen Tagen haben Sie die vermutlich älteste Handschrift von „101 Nacht“ identifizieren können. Wie kamen Sie zu dieser Entdeckung?Claudia Ott: Ich hatte das Glück, im März diesen Jahres bei der Eröffnung der Ausstellung „Schätze des Aga Khan Museum“ im Berliner Gropiusbau als Musikerin mitwirken zu dürfen. Als der erste Ansturm etwas abgeebbt war und ich in Ruhe durch die Ausstellung gehen konnte, fiel mir eine Handschrift auf, die etwas abseits der anderen, großartigen Handschriftenschätze – wie etwa des „blauen Koran“, einer in Gold auf Lapislazuli geschriebenen Koranseite – in einer Vitrine mit Kunstobjekten aus Andalusien lag.

In roter Tinte und einem sehr altertümlichen, maghrebinischen Schriftstil las ich die Überschrift: „kitâb fîhi hadîth mi’at layla wa-layla – Das Buch mit der Geschichte von Hundertundeiner Nacht“ – und war sofort elektrisiert. Zum Glück hatte ich durch meine Tätigkeit als Musikerin den Kurator der Ausstellung, Benoît Junod, kennengelernt, und konnte mit ihm vereinbaren, dass ich beim Abbau der Ausstellung einen Blick auf den Kolophon, d.h. die Schlussschrift mit der Schreibersignatur, und einige andere Details der Handschrift werfen dürfte.

Was ist eigentlich sensationell an Ihrer Entdeckung?

Ausstellungsplakat: Foto: Aga Khan Stiftung
Die Schätze des Aga Khan gelten als eine der größten und wertvollsten Sammlungen islamischer Kunst.

Ott: Diese Handschrift ist durch ihren Kolophon datiert auf das islamische Jahr 632, das entspricht dem Jahr 1234 oder 1235 unserer Zeitrechnung. Allerdings – und das macht die Sache knifflig und besonders spannend – gehört der Kolophon nicht direkt zu „101 Nacht“, sondern zu einem Geographiebuch, das unmittelbar vor „101 Nacht“ in demselben Buch eingebunden ist, vermutlich vom selben Schreiber geschrieben. Von „101 Nacht“ selbst fehlt das Ende.Der Text reicht nur bis zur 85. Nacht. Daher hat dieses Handschriftenfragment auch keinen eigenen Kolophon. Der Aga Khan Trust for Culture hat nun eine naturwissenschaftliche Untersuchung von Papier und Bindung angekündigt. Wenn sich bestätigt, dass derselbe Schreiber beide Bücher abgeschrieben hat, ist diese Handschrift von „101 Nacht“ über 500 Jahre älter als der bisher älteste bekannte handschriftliche Zeuge. Ihrem Schriftstil nach stammt die Handschrift aus dem Maghreb – das heißt aus Nordafrika oder Andalusien. Diese Handschrift könnte genau der Schlüssel sein, nach dem Wissenschaftler schon lange gesucht haben.

Was wird jetzt mit der Handschrift geschehen, nachdem ihre Bedeutung erkannt wurde?

Ott: Es beschäftigen sich mittlerweile mehrere international bedeutende Wissenschaftler mit der Handschrift und ihrer Datierung. Auch ich selbst habe sofort Kontakt zu Kollegen aufgenommen, um mich zu beraten. Eine so wichtige Entdeckung muss gemeinsam diskutiert werden, da noch längst nicht alles geklärt ist. Und – ja, als Übersetzerin kann ich Ihnen verraten, dass die Geschichten von „Hundertundeiner Nacht“ wirklich etwas sehr Besonderes sind. Ich konnte überhaupt nicht anders, als noch am selben Tag – oder sagen wir besser: in derselben Nacht – mit der Übersetzung anzufangen.

Sie haben nach mehrjähriger Arbeit eine Übersetzung des von Muhsin Mahdi herausgegebenen ältesten erhaltenen Manuskripts von „Tausendundeiner Nacht“, der um 1450 entstandenen so genannten Galland-Handschrift, vorgelegt. In welcher Beziehung stehen „Hundertundeine Nacht“ und „Tausendundeine Nacht“?

Ott: Beide Werke erzählen Geschichten in einer langen Tradition, die von indischen literarischen Motiven über persische Übersetzungen in die arabische Literatur führt. In beiden Sammlungen tritt als Erzählerin die Wesirstochter Schahrasad auf, die mit ihren Erzählungen sich selbst und vielen anderen Frauen das Leben rettet, auch wenn die Rahmengeschichte ansonsten ziemlich anders verläuft. Es gibt sogar einzelne Geschichten, die beiden Sammlungen gemeinsam sind, wie z.B. die Geschichte vom Ebenholzpferd oder vom Königssohn und den sieben Wesiren.

Über das Verhältnis der beiden Bücher zueinander gibt es allerdings unterschiedliche Meinungen. Es existiert ja bereits eine textkritische Edition von „101 Nacht“ nach viel jüngeren Handschriften des späten 18. und 19. Jahrhunderts. Ihr Herausgeber, Mahmud Tarshuna, meint, „101 Nacht“ sei der wesentlich ältere und ursprünglichere Text. Er argumentiert mit Motiven der Rahmengeschichte, die in „101 Nacht“ den Sanskrit- und Pali-Texten in den altindischen literarischen Quellen näher seien als in „1001 Nacht“.

Auch für „1001 Nacht“ haben wir allerdings sehr alte Quellen. 1949 wurde in Chicago unter einem Stapel in Ägypten erworbener Papyri ein Doppelblatt aus Papier entdeckt, das den Titel „Tausend Nächte“ zeigt – arabisch „alf layla“ – sowie den Anfang einer Nacht. Das Doppelblatt ist als Palimpsest auf das Jahr 879 datiert. Es stammt offensichtlich nicht aus Ägypten, wo man zu dieser Zeit immer noch eher Papyrus als Papier benutzte, sondern aus Syrien.

878 muss es als Kriegsbeute von Antiochien nach Kairo gebracht worden sein. Rechnet man die Jahre ab, die das Buch gelegen haben muss, bevor sein Papier als Schmierzettel benutzt wurde, kommen wir etwa auf das Jahr 800 nach unserer Zeitrechnung. Dies ist das älteste Fragment von Tausendundeiner Nacht, das je gefunden wurde.

Das passt auch zu den Nachrichten aus den arabischen Quellen. Es muss nämlich bereits im 9. Jahrhundert eine vollständige Fassung mit 1000 Nächten gegeben haben, das geht aus Berichten zeitgenössischer Buchhändler hervor. Seitdem finden wir durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder Fragmente des Werks, die wahrscheinlich jedesmal anders aussahen. Die 1001. Nacht kam wohl im frühen 12. Jahrhundert dazu. In einem Notizbuch, das in der Genisa von Kairo zufällig entdeckt wurde, steht um 1150 zum ersten Mal ein Ausleihvermerk mit dem kompletten Titel des Werkes „Alf layla wa-layla“ – „Tausendundeine Nacht“.

Ich bin darum der Ansicht, dass wir bei „101 Nacht“ und „1001 Nacht“ von einer parallelen Überlieferung ausgehen können. „Hundertundeine Nacht“ und „Tausendundeine Nacht“ haben gemeinsam nebeneinander existiert, vermutlich das eine eher im Westen, das andere eher im Osten der arabischen Welt. Aber all das muss noch wissenschaftlich untersucht werden. Ein großes Kapitel in der arabischen Literaturgeschichte ist gerade neu aufgeschlagen worden!

Interview: Loay Mudhoon

Redaktion: Arian Fariborz/Qantara.de

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Ein Kommentar

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Eine Reise mit Ibn Battuta

Ein Vierteljahr nach der Ausstellung Taswir beschert uns der Martin-Gropius-Bau erneut eine außerordentliche Ausstellung zum Thema Islamische Kunst. Bis zum 6. Juni sind in dem Haus an der Niederkirchnerstraße 7 in Berlin die Schätze des Aga Khan Museums mit ihren Meisterwerken der islamischen Kunst zu sehen.

Ehe man in die Ausstellung geht, sollte man sich vielleicht einmal in die Rolle eines Kurators versetzen, der in Bagdad eine Ausstellung Meisterwerke der Kunst des christlichen Abendlandes realisieren soll. Da käme einiges zusammen: illuminierte Evangelien aus Irland, ein romanisches Kruzifix, der Bamberger Reiter, Bilder von Donatello und Giotto, Dürers Melancholie und eine Madonna von Riemenschneider, Botticellis Geburt der Venus und natürlich Tizian und Raffael, Cranach und Grünewald, dann Rembrandt und Rubens, Watteau und Gainsborough, schließlich Turner und Menzel, Spitzweg vielleicht, natürlich Renoir und van Gogh, Kirchner und Picasso, bis hin zu Damien Hirst und Gerhard Richter. Wüsste nun der Besucher, was die Kunst des christlichen Abendlands ausmacht? Man kann es bezweifeln, denn er hätte keinen solchen Begriff, wohl aber die Erfahrung, dass es eine wunderbar vielfältige Kunst ist, die in unterschiedlichen Zeiten und an den unterschiedlichen Orten Werke von erhebender Schönheit hervorgebracht hat.

"Die  Geschichte von Haftwad und dem Wurm",  Ausschnitt, Signatur des  Dust Muhammad,  Iran, Täbris, ca. 1540. Tinte, Gouache und Gold auf  Papier, 47 x 31,8 cm. © Aga Khan Trust for Culture, Geneva, Switzerland

„Die Geschichte von Haftwad und dem Wurm“,  Ausschnitt, Signatur des Dust Muhammad,
Iran, Täbris, ca. 1540. Tinte, Gouache und Gold auf Papier, 47 x 31,8 cm.
© Aga Khan Trust for Culture, Geneva, Switzerland

Alles beginnt mit dem Koran

Gerade so ergeht es auch dem Besucher der Aga-Khan-Ausstellung, und das ist durchaus auch so gewollt. In seinem Einführungswort beklagt Prinz Aga Khan, wie wenig der Westen über die muslimische Welt mit ihrer heterogenen Geschichte, ihren unterschiedlichen Kulturen und freilich diversen Auslegungen des Islam weiß. Es gibt so wenig den Islam, wie es auch das Christentum nicht gibt. Die Ausstellung soll dazu dienen, die unterschiedlichen Kulturen besser kennen zu lernen, denn der Clash of Civilisations ist in Wirklichkeit ein Clash of Ignorance. Deshalb, so Prinz Aga Khan, ist es die maßgebliche Aufgabe einer solchen Ausstellung, Respekt und Anerkennung für die sozialen Strukturen, Werke und Glaubensvorstellungen zu fördern, welche grundlegende Bestandteile jener Gesellschaften sind, die diese Kunst hervorbrachten.

Die Ausstellungsmacher führen durch die Vielfalt der islamischen Kultur, indem sie scheinbar die Reisen des Ibn Battuta (1304 – 1377) als Leitfaden nutzen. Alles beginnt mit dem Koran, dessen handschriftliche Blätter die Schönheit und stilistische Vielfalt der arabischen Kalligrafie dokumentieren. Sein Text findet sich nicht nur in den Präsentationsexemplaren in den Moscheen, sondern auch auf den unterschiedlichsten Gegenständen des Alltags, an den Außen- und Innenwänden der Moscheen, ja sogar auf Perlmuttschalen und in goldener Schrift auf einem Kastanienblatt.

Kastanienblatt mit kalligraphischer Komposition, Osmanisches Reich  (Türkei), 19. Jh. Text: Sure al-Isra ("Die Nachtreise"). © Aga  Khan Trust for Culture, Geneva, Switzerland

Kastanienblatt mit kalligraphischer Komposition, Osmanisches Reich (Türkei), 19. Jh.
Text: Sure al-Isra („Die Nachtreise“).
© Aga Khan Trust for Culture, Geneva, Switzerland

Buntes Bild der Hochkulturen

Ibn Battuta begann seine Reisetätigkeit mit der Pilgerfahrt von seiner Heimat Tanger nach Mekka. Abbildungen der Kaaba und Schilderungen der heiligen Stätten gehören zu den wertvollen Erinnerungsstücken, die ein Hadschi von dort mit nach Hause bringt. Die Pilgerreise machte Ibn Battuta neugierig und er bereiste die gesamte islamische Welt, von Andalusien im Westen bis nach Indien und China, besuchte die Metropolen Kairo, Damaskus, Bagdad und Delhi, reiste per Schiff an den afrikanischen Küsten und durch die Inselwelt des heutigen Indonesien, folgte Karawanen ins Innere Asiens. Die Ausstellung gibt ein lebhaftes und buntes Bild der Hochkulturen dieser Länder und entfaltet den ganzen Reichtum der islamischen Kultur vor unseren Augen. Die verschlossenen Türen mit ihren unendlichen geometrischen Mustern machen aber auch heute deutlich, dass noch immer Geheimnisse bleiben und auf das Sesam öffne dich eines verständigen Beobachters warten.

Die Mekka-Pilger brachten und bringen sich Erinnerungsstücke von ihrer Reise mit. Der Nicolai-Verlag hat dafür gesorgt, dass auch der Besucher der Ausstellung seine Erinnerung mit nach Hause nehmen kann. Die Schätze des Aga Khan Museums sind in einem ausführlichen Katalog versammelt, der nicht nur durch seine Bildermenge besticht, sondern auch mit seinen lesenswerten Begleittexten ein verlässlicher Führer bleibt für jeden, der sich der islamischen Kultur und Kunst nähern will.

Text © Manfred Wolff

Quelle:

http://www.kunstdunst.de/aga_khan_berlin.htm

Link:

Video: Alnoor Merchant discusses the Aga Khan Museum collection and Muslim patronage of the arts – The Ismaili


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Wer ist Aga Khan? – DW Radio

Deutsche Welle

Nahost

Fokus Nahost (12.03.2010)Westjordanland wird abgeriegelt

Konflikte zwischen Kopten und Muslimen

Wer ist Aga Khan?

  • Bitte beachten Sie folgendes: Wenn Sie Windows als Betriebssystem nutzen, können Sie MP3 Dateien direkt per Mausklick anhören. Wollen Sie die Datei auf Ihrer Festplatte speichern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Icon und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl “Ziel speichern unter”. Jetzt können Sie einen beliebigen Platz auf Ihrer Festplatte auswählen, um die Audiodatei abzulegen.
  • MP3-Datei abspeichern

DW Radio on Aga Khan

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Berlin: Schätze des Aga Khan Museum. Meisterwerke islamischer Kunst

Die Sammlung des Aga Khan Trust for Culture gilt als eine der größten und wertvollsten Kollektionen islamischer Kunst und wird nun erstmals in Deutschland vorgestellt: Mehr als 200 Gemälde, Zeichnungen, Vasen, Buchillustrationen, Inschriften, Keramiken und Holzarbeiten zeugen von der Vielfalt islamisch geprägter Kunst und Kultur.

Wo: Martin-Gropius-Bau

Adresse: Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Öffnungszeiten: Mi-Mo 10-20 Uhr

Laufzeit: Mi, 17.03.2010 bis zum So, 06.06.2010

Berlin.de

Links to the past exhibitions in Madrid, Lisbon, London and Paris with Information, Photos, videos etc.

Spotlight: Exhibitions in Spain

Following Geografías del Islam: Obras de arte islámico del Museo Aga Khan, which ran from October through January in Toledo, Spain, two new exhibitions will be mounted in Spain:

  • Madrid: at CaixaForum, 3 June 2009 to 6 September 2009
  • Barcelona: at CaixaForum, 1 October 2009 to 17 January 2010

For more information, please see the brochure.

http://www.akdn.org/aktc_museums.asp

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“Masterpieces of the Aga Khan Museum” Opens at the Calouste Gulbenkian Museum in Lisbon

Please also see: Museums and Exhibitions Programme, Photographs and Versão portuguesa

„The Path of Princes: Masterpieces of the Aga Khan Museum Collection“ exhibition in Lisbon.
Find out more
.Lisbon, Portugal, 13 March 2008 – “The Path of Princes: Masterpieces of the Aga Khan Museum Collection” exhibition at the Calouste Gulbenkian Museum in Lisbon was officially opened today by Emílio Rui Vilar, President of the Calouste Gulbenkian Foundation and Prince Amyn Aga Khan, who was representing his brother, His Highness the Aga Khan. Portugal’s Minister of Culture, José António Pinto Ribeiro also attended the event. The exhibition comprises works of Islamic art, spanning over a thousand years of history, from the collection of the future Aga Khan Museum, due to open in 2011 in Toronto, Canada.

http://www.akdn.org/Content/458

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Spirit & Life: Masterpieces of Islamic Art from the Aga Khan

Spirit & Life: Masterpieces of Islamic Art from the Aga Khan Museum Collection, will be on show at. The Ismaili Centre, London from 14 July – 31 August 2007

http://www.akdn.org/publications/2007_spirit&life_images.pdf

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Masterpieces of Islamic Art from the Aga Khan Museum

Paris, France, 1 October 2007 – His Highness the Aga Khan officially inaugurated the Exhibition ‚Chefs-d’ouvre islamiques de l’Aga Khan Museum‘ at the Louvre Museum, Paris, France, in the presence of Eric Woerth, Minister of Budget, Christine Albanel, Minister of Culture and Communications and Henri Loyrette, President and Director of the Louvre. The exhibition provides a preview of the permanent collection of the Aga Khan Museum, which will open in Canada. In his address to the „Musée-Musées“ roundtable, the Aga Khan spoke about the significant role museums might play in improving understanding between East and West.

http://www.akdn.org/videos_detail.asp?VideoId=12

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Berliner Museumsinsel: Neues Museum wird eröffnet. Links zur Bilder,Videos und Virtueller Rundgang

Wiedereröffnung des Neuen Museums

Fotostrecke

Berlin.de

Neues Museum

http://www.berlin.de/kultur-und-tickets/fotos/977952-59547.gallery.html?page=1

Link zur MDR
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Bundeskanzlerin Angela Merkel wird heute nach 70 Jahren das Neue Museum in Berlin feierlich wiedereröffnen. Zum Festakt werden neben Merkel zahlreiche Gäste aus Politik und Kultur erwartet. Neues Museum in Berlin ; Rechte: dpa Neues altes Prunkstück von Berlin wird wiedereröffnet. Das Haus auf der Museumsinsel präsentiert Objekte aus dem alten Ägypten, aus der Vor- und Frühgeschichte und aus der Antike – allen voran die weltberühmte Büste der Nofretete. Die Direktorin des Ägyptischen Museums, Friederike Seyfried, versprach bei MDR INFO, die Besucher würden gefangen sein von der Schönheit der Architektur und der Ausstellung. Die Büste der ägyptischen Königin Nofretete war bereits früher bedeutendes Ausstellungsstück im Neuen Museum

http://www.mdr.de/nachrichten/6777479.html

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Virtueller Rundgang mit ZDF

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/864750?inPopup=true

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Büste der Nofretete

Wiedereröffnung am 17.10.2009

Neues Museum: Die Schönste kommt zum Schluss

Nofretete kehrt zurück. Wenn das Neue Museum am 17. Oktober 2009 rund eineinhalb Jahrhunderte nach seiner Einweihung 1855 und siebzig Jahre nach seiner letzten Schließung wiedereröffnet, ist die Rückkehr der antiken Büste an ihren ursprünglichen Ausstellungsort der Hauptact. Für ihren perfekten Auftritt wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Sockelhöhen ausprobiert und mit einer Gipskopie die optimale Ausleuchtung für das Original geprobt. Die Bedeutung von Nofretetes Namen, „die Schöne ist gekommen“, ist zumindest für das Neue Museum nie wahrer gewesen als in diesem Herbst.

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